Die Rettung von Rehkitzen bei Mäharbeiten ist ein wichtiger Aspekt des Wildtierschutzes und der Vermeidung von unnötigem Tierleid. Rehkitze haben oft den Instinkt, sich bei Gefahr nicht zu bewegen und sich in hohem Gras oder Unterholz zu verstecken. Bei Mäharbeiten sind Sie jedoch leicht zu übersehen und können dabei lebensgefährlich verletzt werden.

Eine Möglichkeit, Rehkitze bei Mäharbeiten zu schützen, besteht darin, die Wiesen vor der Mahd zu durchsuchen und die Tiere aufzugreifen. Hierbei können speziell ausgebildete Hunde oder auch Drohnen eingesetzt werden, um die Tiere aufzuspüren. Wenn Rehkitze gefunden werden, sollten sie vorsichtig und behutsam aus dem Gefahrenbereich entfernt und in einem sicheren Bereich abgelegt werden, bis die Mäharbeiten abgeschlossen sind.

Einige Landwirte und Jagdverbände haben spezielle Rehkitz-Rettungsaktionen ins Leben gerufen, bei denen Freiwillige die Wiesen vor der Mahd durchsuchen, teils unterstützt durch moderne Technik. Diese Aktionen können dazu beitragen, das Überleben von vielen Wildtieren zu sichern und den Schutz von Wildtieren und ihren Lebensräumen zu fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Rettung von Rehkitzen bei Mäharbeiten nicht nur ein Akt des Tierschutzes ist, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts in der Natur. Durch die Rettung von Rehkitzen und anderen Wildtieren können wir dazu beitragen, ihre Bestände zu erhalten und den Fortbestand von gefährdeten Arten zu sichern.

Sollten Sie sich als Jäger dazu bereit erklären, ein verwaistes Rehkitz aufzunehmen, informieren Sie sich rechtzeitig zur Gesetzeslage und suchen Sie ggf. professionelle Unterstützung auf.